Mittwoch, 22. Oktober 2014

Tag 10. Bierfest light. Zwischenfazit.

Vorbereitung zur Klausur


Aufgabe 1: Die richtigen Worte finden
Beschreiben Sie wie Sie bei einer Keywordrecherche vorgehen würden. Gehen Sie auch auf behandelte Tools ein. (Hinweis: Denken Sie aus Sicht eines Kleinunternehmers. Die Branche ist willkürlich.)
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Antwort:
Beispiel: Campingplatz Grasbleek an der Ostsee (Kieler Bucht)

Die Voraussetzung: Man macht eine Keyword-Recherche grundsätzlich um ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Also Als Grundlage sollte man Geschäftsziele SMART definieren und das aktuelle Ziel als ein Leitfaden bei allen folgenden Schritten benutzen und den Schwerpunkt bei Ergebnisauswertung nicht aus dem Auge verlieren.

1. Schritt. Beim Brainstorming Keywords/ Suchbegriffe sammeln (round about 500 Stk.)
Brainstormingergebnisse: Campingplatz, Camping, Zeltplatz, Wohnwagenvermietung, Tagesaufenthalt, Wohnmobil Stellplatz, Boot Abstellplatz, Ostsee Ausflug, Ostseeurlaub camping, campen ostsee, Dauerplatz, Zelt, Wohnwagen, urlaub an der Ostsee machen, Kurzurlaub, Zelter etc. etc. Ein Online Tool soll eine Hilfe sein um ein besseres Ãœberblick und Unter und Oberkategorien zu ordnen. z.B. bubbl.us


2.Schritt. Um bei eigenem Produkt auf richtige Keywords setzen, sollte man  das Nachfrageverhalten der Suchenden analysieren. In diesem Falle sollte man erstmal rausfinden, wie groß ist die Nachfrage nach unserem Produkt und welche alternative Keywords es gibt, auf die wie unser Schwerpunkt legen können um so das Produkt als Nischenprodukt zu positionieren und auf Top 10 in Google Ranking zu bringen.

Google Tool Keyword Planer zeigt wie oft welcher Begriff im Monat gesucht wird. Wichtig bei der Keywordfindung ist auf einen Wert zwischen 500-1000 Anfragen zu kommen, da es eine Nische darstellt, mit welcher ein Kleinunternehmer mit seinem Produkt eine reale Chance hat unter Top 5 zu kommen.


Zwischenergebnis: Die Bedürfnisse unsere Zielgruppe haben wir recherchiert und bestimmte Keywordgruppe gefunden, mit der wir arbeiten werden.


3.Schritt. Konkurrenzanalyse
Wer sind unsere Mitstreiter? Was bieten Sie an und wie gut sind sie in web positioniert, welche Position auf SERP belegen diese? All diese Frage beantworten wir mithilfe von verschiedene Analysetools, z.B. Seoquake (PageRank, Alexa Rank, Index), Woorank. Schwachstellen finden, eigene Internetpräsenz/Banner/Newsletter etc. in diesen Punkten auf Forderman bringen - so gelingt auch der Sprung auf Überholspur.

Tipp für digitale Produktanbieter: Die Long-Tail-Theorie besagt, auch mit Nischenprodukten (keine Topseller) kan man guten Umsatz fahren, wenn man richtige Keywords findet und Website/Produkt gut bei Suchmaschinen positioniert.  Bei Keyword-Recherche dabei  versuchen nicht zu Top-Keywords gehören und mithilfe spezifischen Keywords zu Top 10 auf SERP zu kommen
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Aufgabe 2:  Kundenwert oder nicht, das ist hier die Frage.
Berechnen Sie mit nachfolgenden Werten, ob sich die Werbung lohnen würde und geben Sie mindestens einen Optimierungsvorschlag.
● Sie haben ein Werbebudget von 1.000 Euro (*FEST)
● Ihr durchschnittlicher Kundenwert ist 100 Euro
● Sie bezahlen auf einer gewählten Plattform 1 Euro TKP (*FEST)
● Ihre CTR (Click Through Rate) kalkulieren Sie mit 1%
● Die Lead-CR (ConversionRate) soll bei 2% liegen
● Und schließlich die Chance daraus einen Kunden zu generieren bei ebenfall 2% (Sale-CR)
Probiert die Aufgabe mal mit folgender Quelle zu lösen:
http://wenda-it-web.de/zielsetzungen-im-onlinemarketing-das-zielgebaeude/#axzz3Gi2rSDAk

Antwort:

Wir haben ein Budget von 1.000 Euro. TKP ist 1 Euro.
  • Also berechne ich mal meine Möglichkeiten: 1.000/1 ist 1.000 male kann ich TKP bezahlen.
  • Trafficverhalten: 1.000 x 1.000 = 1.000 000 Impressionen kann ich erreichen.
  • Durch die CTR-Wert 1% errechne ich den Erfolg beim Cklicken: also 1.000000 x 0,01=10.000 Klicks. Also 10.000 Besucher.
  •  Dadurch dass wir Lead-CR kennen, können wir aus den Besuchern den Interessenten ausrechnen: 10000 x 0,02 = 200 Leads
  • Und kaufen diese 200? Sale-CR 2 %, also: 200 x 0.02= 4.Wir haben mit unsere Marketing-Maßnahme etc. 4 Kunden erzielt.
  • Kundenwert 100 Euro, also liegen die durchschnittliche Annahmen bei 400 Euro.
FAZIT: Die Werbemaßnahme lohnt sich in diesem Falle so nicht, da die ROI negative BIlanz aufweist, und zwar -600Euro (Ausgabe- 1000 Euro, Annahme 400 Euro). Als Optimierungmaßnahme kann man nächstes vorschlagen: CTR erhöhen durch Optimierung von Werbebanner, Webauftritt. Eventuell 2 Testbanner machen und gegentesten. Keywordadvertising um die Nachfrage zu analysieren und die Maßhnahme danach optimieren. Lead CR erhöhen durch Videobeiträge, Goodies. Sales CR erhöhen durch Angebote, wie Rabattaktionen. Gesamt: Bessere Beziehung zum potewnziellen Neukunden durch z.B. Content Marketing, Ansprache nach Menschentypen optimieren und mehrere Versionen erstellen. Auch sollte man vielleicht überlegen wo genau die Werbemaßnahme besser laufen soll: Suchmaschinen oder Websiten.


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Aufgabe 3:

Antwort: Aufgabe: Die richtige Abgrenzung finden
Grenzen Sie Internetmarketing von Onlinemarketing ab. Beziehen Sie sich auch auf die Internetpräsenz selbst und dem Gesamtmarketingmix. (Tipp: 4P und welche Disziplinen gibt es denn?)

Marketing Manager ist heutzutage noch mehr als wie schon damals 1964 "mixer of ingredients" (Neil H. Borden). In einer Marketing Mix Theorie hat Borden die Marketingbestandteile klassifiziert:

Product
Price
Place
Promotion

Internetmarketing fokussiert sich um die Unternehmerpräsenz im Internet und dient als Erweiterung/ Spalte neben den klassischen Marketingstrategie des Unternehmens. Üblich ist der Produkt einer Internetmarketingstrategie des Unternhmens ein Website. Die IM-Maßnahmen sind Werbetexte, Produktdownloads, Call to Action.

Online Marketing beinhaltet nächste Disziplinen:
SEM (Onpage- & Offpage-SEO, SEA,Universal Search)
E-Mailmarketing
Onlinewerbung (Bannerwerbung)
Affiliatemarketing
Videomarketing
Social Media Marketing
Mobile Marketing
...
Diese Online Marketing Disziplinen dient zur Generierung von Traffic auf der marketingrelevanten Internetpräsenz.



[22.10.2014 11:15] Henke "Ralf Roger":
@Kseniya:

Beispiel: ich verkaufe Radios!

A) Internetmarketing: Ich mache eine Website für mein Unternehmen. Ich biete Radios dort 10% günstiger an. Ich Optimiere die Seite bzgl. Nutzerführung. etc.
(Alles, um mehr Radios zu verkaufen. Webseite ist nur Mittel zum Zweck.)

Online-Marketing: Ich schalte Banner. Ich versende einen E-Mail Newsletter. Ich optimiere meine Seite zur besseren Auffindbarkeit in Search Engines wie Google. etc. (Dient also alles nur dazu die SEITE mit Traffic zu versorgen. NIcht dazu Radios zu verkaufen! Die Webseite ist hier das unmittelbare Ziel-Objekt. Mittel zum Zweck sind der Newsletter, die Anzeigen etc...)

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Aufgabe 4:
Welche sinnvollen Maßnahmen gehören zur On-Site-Optimierung?

Antwort:
1. Die Pflege der wichtigen Server-Dateien:

die .hteccess (www-Klärung)

.htaccess muss auf den Server hochgeladen sein. Es wird in Stammverzeichnis von dem Server geladen (Root-Verzeichnis)Also wozu ist unter anderem .htaccess gut? Um die WWW-Klärung zu lösen, also um Dublikate Content zu vermeiden.
  

die sitemap.xml 

Der Croller soll diese "Speisekarte" lesen können. Croller kann besser und schneller die Seite mit den ganzen Unterseiten erfassen, wenn man Sitemap.xml hat.
sitemap.xml.gz - gepackte Datei, um die Geschwindigkeit des Auslesens zu erhöhen.

die robots.txt

Um den Zugriff auf die Seiten zu versperren, und die Seiten gar nicht in den Index von Suchmaschinen zulassen, brauchen wir Robots.txt -Datei. Zu sperren macht es Sinn, wenn z.B. admin-Ordner nicht von crowler gelesen 

sein soll, bilder, die nicht indexiert sein sollen.

2. Kieworddichte - Optimierung (zwischen 2% bis max. 6%)
3. Regelmäßige Analyse und A/B Tests. Auswertung von der Ratingdaten, Analyse der Besucher
4. Klare Struktur (z.B. H1 Überschriften nur einmal verwenden, mehrere h2-h6 usw, Tabellen, Bildern mit alt Attributen versehen etc.) und Web Usability (Userführung gut organisieren, die Benutzerfreundlichkeit der Seite pflegen) immer auf neusten Stand bringen.
5.Optimierung der 404-Seite
6. html meta tags - optimierung
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Aufgabe 5

Typische Probleme bei der Email-Marketing:
  • Die Emails, die Bilder beinhalten: die Bilder zersprengen oft den Text oder werden nicht geladen. Also Vorsicht: Eine Struktur und gute Formatierung ist wichtig. Auch verschiedene Layouts für die Endgeräten sind vor Vorteil, wenn man Bilderlastige Emailreihen verschiecken will, denn Web Usability gewinnt an Bedeutung.
  • Eine besondere Aufmerksamkeit soll Double Opt in Prozess haben. Erst dann loslegen, wenn man Bestätigungs-Email im Postfach hat. Rechtliche Aspekte!
  • Es gibt so genannte Blacklists, in den man lieber nicht als Newsletter-Versender landen sollte.
  • Ermüdungseffekt bei den Abonnenten ist auch ein Problem, den man kontuinuirlich nachgehen soll um die Email-Listen aufzufühlen.
  • Hard und Softbounces sind Begriffe für eher technische Probleme bei Email-Marketing. Softbounce tritt auf, wenn z.B. eine Abwesenheitsnotiz bei der Emailadresse eingestellt ist. Hardbounce ist dagegen eine falsche- oder 10-Minuten-Mail, also eine Adresse, die für sie als fake sich entfaltet.

 





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